SPARTIPS AUS BUDAPEST – So schone ich mein Portmoney, die Umwelt, die Kriegsbedrängte/RózsaS
HEIZEN, KÜHLEN
-Boiler schalte nur am Wochenende ein.
-Sonst 20 Liter Topf auf dem Herd.
-Statt 120 Liter Boiler, 5 Liter Kleingerät.
-Zum Händewaschen Warmwasser nicht nötig.
-Im Sommer Schüssel in die Sonne.
-Im Sommer alle Thermoventile auf 5, sonst Schäden wg. Druck.
-Wenn sehr kalt ist, ziehe ich in die Küche um. (Koch-Abwärme nutzen).
-Alles schliessen, Fenster dicht machen, Vorhänge zuziehen, Heizkörper freimachen.
-Hinter Heizkörper und auf die kalte Türe Reflexionsfolien kleben.
-Heize nur abends, tagsüber bewege mich, gehe in die Bibliothek, Telecafe.
-Im Winter schalte den Kühlschrank aus. Auf dem Balkon, im Keller, im Wasseruhrschacht stets 10-15 *C. (Verderbliches schnell verbrauche).
-Tiefkühlschrank schalte aus. Tiefgefrorenes gibt es im Geschäft, lasse sie die Stromkosten zahlen.
ABSPÜLEN NICHT NÖTIG!
-Vor dem Essen mach ich 2 l Wasser warm.
-Mit Brot wisch ich den Teller leer.
-Gieße wenig heißes Wasser über.
-Die fettigere mach ich später mit etwas Waschpulver rein.
-Teller lege ich nicht ineinander, sonst wird auch von außen schmutzig.
HALBES LÖFFEL WASCHPULVER FÜR 6 ZWECKE GEEIGNET!
(kein Kompakt, kein Slowakisch; 3 kg Tesco Springforce, Bonux, 4 €/kg)
1.Zum Abspülen (in wenig Warmwasser auflösen)
2. Scheuermittel
3. Fleckenbehandlung (schnell Tuch unterlegen, etwas Pulver, Warmwasser, sanft klopfen).
4. Zum Händewaschen
5. Haare waschen (ABS Schampon-Tenzid)
6. Fenser, Fußboden reinigen.
(Für Zähneputzen nicht geignet, nehme feine Schlämmkreide).
-Die Waschmaschine stoppe für 1 Stunde, zum Einweichen. Wähle Sparprogram.
-Steige zurück auf eine Flügelwaschmaschine um, geht nicht kaputt.
-Koche auf Minimalflamme, im Drucktopf. (Primärenergie Gas ist billiger, als Strom).
-Verwende Keine Heizstäbe, außer Brotbackmaschine. (Mit etwas Geschick, Brot dreimal billiger).
-Verwende LED-Lampen, beleuchte nur die Arbeitsfläche.
-Strom mache selbst, so mehr schätze jede kWh (PV, Pedal Generator Rozsa, Notstromaggregat).
-An Sommerabenden Lampe nicht nötig, sitze beim Kerzenlicht und schaue die Sterne.
-Kaufe keine Backware, backe alles selbst.
-Kaufe kein teueres Wasser (Säfte, Gurken), nur ganze Früchte.
-Trinkwasser ziehe aus eigenem Brunnen. (Vorher mit Nitrat-Streifen kontrollieren).
-Lasse keine Essensreste übrig, lieber koche weniger, ergänze mit Rohkost.
-Koche vorwiegend Hülsenfrüchte, mit etwas Wurst. Sonntag Fleischtag.
-Kartoffel backe ungeschält. Auch Apfelschalen sind Ballaststoffe. (Gut gg. Darmkrebs und Verstopfung).
-Einfacheres (Kartoffel, Tomaten, Kürbisse, Gewürze) baue ich im Garten an.
-Kaufe keine Bücher, keine Zeitungen. Lese sie in der Bibliothek oder in Cafes.
-Computer nicht nötig, es reicht ein Pendrive, damit gehe ich in die Teleshops.
-Telefontarif wechsele, wenn anderswo billiger.
-Alle Tarife kontrolliere, gibt es billigere?
-Bestelle nichts, habe schon alles, was ich brauche.
-Wenn doch, dann gehe in die Second-Hand-Shops.
-Gespartes lege ich in Speiseöl, Mehl, Zucker, Honig, Konserven (also Haltbares) an, bevor teuerer werden.
-Halte mich gesund – Krankheit ist teuer!
-Hüte meine Zähne, gehe regelmäßig zur Kontrolle.
-Prüfe meine Haut. Gibt es Knoten, Veränderungen?
-Belaste meinen Körper nicht unnötig.
-Tue, was mich gesund hält. So habe ich weniger Medikamenten- und Arztkosten.
-Unterhalte mich selbst. Schreibe, lese, tanze, spiele mit anderen.
Bloß kein Stress! Halte mich an den Bibel-Kochelet:
Wie der Weise stirbt, also auch der Narr. Trinke deinen Wein und ehre Gott.
Kein Tag sollte ohne Tanz und Gesang vergehen!
Üdvözöl:
Sanyi bácsi
Sanfte Energie Stiftung Budapest
(S. auch: Energiemenü, Wirkungsgrade in der Landwirtschaft, Robinson-Haus Ökobetyár, Persönliche CO2 Fußabdruck Ökobetyár, Pedal Generator Rozsa).